NR Barbara Krenn nach schwerem Leiden gestorben!

In tiefer Trauer muss Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Ableben der Nationalratsabgeordneten Barbara Krenn bekannt geben. Landeshauptmann Schützenhöfer: „Es ist eine unbeschreiblich traurige Nachricht. Barbara wurde viel zu früh aus unserer Mitte gerissen! Sie wurde nur 49 Jahre alt. Sie war stets ein Vorbild in der Lebenshaltung. Sie hat viele Schicksalsschläge in ihrem Leben unnachahmlich gemeistert. Ihre Lebensenergie war schier unerschöpflich – damit hat sie uns alle inspiriert“, so Schützenhöfer.

Die „einzigartige Kämpferin“ Krenn habe in allen Lebensstationen Spuren hinterlassen – egal ob als Bürgermeisterin, als Unternehmerin, in der Wirtschaftskammer, im Tourismus, in der Lehrlingsausbildung oder zuletzt im Nationalrat. Der steirische Landeshauptmann hielt fest: „Wir werden Barbara nie vergessen und ihr stets dankbar sein, denn: Ihre positive Arbeit für ihre Heimat Pürgg-Trautenfels, für die Obersteiermark, für unser Land und die Republik werden weit über ihr Ableben hinaus wirken.“

Dankbar zeigte sich Schützenhöfer auch für die Begegnungen und Gespräche in den letzten Wochen mit Barbara Krenn an ihrem Krankenbett und schließt: „Mein Mitgefühl gilt ihrer tapferen Tochter Paulina, ihren Geschwistern und allen Anverwandten. Ich will meinen Respekt und meine Dankbarkeit all jenen aussprechen, die sie auch begleitet haben. Sie wird uns sehr fehlen.“

Tief betroffen reagiert auch Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl auf den Tod von Barbara Krenn: „Mit Barbara Krenn verlieren wir eine in jeder Hinsicht beeindruckende Frau, mit der ich freundschaftlich verbunden war. Sie war eine Vollblut-Gastwirtin im positivsten Sinne des Wortes und eine engagierte Politikerin, egal ob auf kommunalpolitischer Ebene als Bürgermeisterin in Pürgg-Trautenfels oder zuletzt auf Bundesebene als Abgeordnete zum Nationalrat. Besonders in Erinnerung bleibt für mich auch ihr großes Engagement, junge Menschen für eine Berufsausbildung im Tourismus zu begeistern. Gerade in den letzten Jahren setzte sich Barbara für die Gleichberechtigung von Frauen und Menschen mit Beeinträchtigungen ein. Ihr Optimismus, den sie trotz vieler Schicksalsschläge stets versprüht hat und ihr Tatendrang werden uns sehr fehlen. Mein Mitgefühl gilt ihrer Familie, insbesondere ihrer Tochter Paulina.“

(Foto: STVP/Scheriau)

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