LR Seitinger: Neues Konzept für Jugendstartwohnungen

Die Nachfrage an Jugendstartwohnungen im leistbaren Bereich ist höher als je zuvor. Aus diesem Grund startet das Land Steiermark auf Initiative von Wohnbaulandesrat Hans Seitinger ein neues Förderprojekt, um die Bedürfnisse junger Menschen im Bereich des Wohnens zu erfüllen, und verwendet 24 Millionen Euro für die Neukonzeption von Jugendstartwohnungen.

LAbg. Lukas Schnitzer, LR Ök.-Rat Johann Seitinger, LAbg. Michaela Grubesa © Lebensressort

Landesrat Hans Seitinger„Wohnen muss leistbar bleiben und darf junge Menschen in der Steiermark nicht vor finanziell unüberwindbare Hürden stellen. Aus diesem Grund erfolgt im Rahmen einer umfassenden Sonderförderung eine Neukonzeption von Jugendstartwohnungen – ganz nach dem Motto ‚leistbar und zukunftssicher‘. Dadurch gewähren wir jungen Menschen die Möglichkeit, sich ein qualitativ hochwertiges und vor allem leistbares Zuhause aufzubauen.“

Die Fördersumme hat eine Laufzeit von 32,5 Jahren sowie einen Zinssatz von 1 %. Da die Wohneinheiten jedenfalls erschwinglich bleiben müssen, sind diese mit Küchen ausgestattet, die im Mietzins inkludiert sind. Die Mietdauer ist auf maximal 10 Jahre befristet, die Wohnfläche beträgt maximal 60 m2 und die Miete ist mit 4,63 Euro pro Quadratmeter festgelegt.

Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, Jugendsprecher der Steirischen Volkspartei im Landtag, betont die Bedeutung der neuen Förderung: „Wohnungen für Jungfamilien sind eine Investition in die Zukunft der Steiermark und unserer Regionen. Nur dort, wo junge Menschen leistbaren Wohnraum und gute Lebensbedingungen vorfinden, können sie auch bleiben und zuhause sein. Dass Wohnbaulandesrat Hans Seitinger 24 Millionen Euro dafür bereitstellt, ist eine starke und wichtige Unterstützung für die jungen Steirerinnen und Steirer.“

„Gerade für junge Familien ist es oft eine große finanzielle Herausforderung einen ersten eigenen Wohnraum zu finden. Mit dieser Sonderförderung leistet das Land Steiermark eine wertvolle und hilfreiche Unterstützung für den Start in ein gemeinsames Leben“, so Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa (SPÖ).

Um optimale Wohnverhältnisse zu schaffen, wird es im Rahmen der Förderung einen zweistufigen Architektur-Wettbewerb für Smart-/Kompakt-Wohnungen geben. Dazu werden ArchitektInnen aus ganz Österreich ihre kreativen Ideen hinsichtlich der Außen- und Innengestaltung der Wohnungen präsentieren. Ziel dieses Wettbewerbs ist, Strukturen anhand von Grundstücken zu entwickeln, die infrastrukturellen und räumlichen Ansprüchen sowie Kriterien in Bezug auf optimierter Mobilität gerecht werden.

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