Landesrätin Eibinger-Miedl: „Die Steiermark ist Testregion für autonomes Fahren!“

Das Infrastrukturministerium hat entschieden, das vom Wirtschaftsressort des Landes Steiermark gemeinsam mit dem ACstyria initiierte Projekt „ALP.Lab“, mit dem eine umfassende Infrastruktur für das Testen und Entwickeln von automatisierten Fahrzeugen in der Steiermark aufgebaut wird, über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zu unterstützen. „Die Bewilligung der Förderung durch die FFG ist ein Meilenstein für den Wirtschaftsstandort Steiermark.“„Wir haben damit unser Ziel erreicht, zu einer Testregion für selbstfahrende Fahrzeuge zu werden. Wir können so unsere Position als Automotive-Standort Nummer eins in Österreich weiter ausbauen. Ich danke Minister Jörg Leichtfried für seine Unterstützung in diesem für die steirische Wirtschaft so wichtigen Thema“, so Wirtschaftslandesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl.

Das Wirtschaftsressort und der Mobilitätscluster ACstyria arbeiten seit 2015 intensiv daran, Tests von automatisierten Fahrzeugen in der Steiermark zu ermöglichen. Nachdem vom Infrastrukturministerium im vergangenen Jahr die rechtlichen Rahmenbedingungen für Tests auf öffentlichen Straßen geschaffen wurden, hat ein Konsortium unter Leitung der TU Graz, dem unter anderen auch die AVL List GmbH, Magna Steyr sowie das Kompetenzzentrum Virtuelles Fahrzeug angehören, das Projekt „ALP.Lab“ bei der FFG zur Förderung eingereicht, das nunmehr bewilligt wurde. Herzstück des Projektes ist der Aufbau einer Testinfrastruktur für PKW, die sämtliche Möglichkeiten von virtuellen bis zu realen Tests auf der Straße in der Steiermark ermöglicht. Außerdem soll mit anderen internationalen Testregionen, etwa in Deutschland, eng zusammengearbeitet werden.

„Steirische Unternehmen spielen seit Jahren eine führende Rolle bei der Entwicklung von Technologien für selbstfahrende Autos. Die Möglichkeit, diese Technologien vor Ort zu testen und weiterzuentwickeln, ist ein wichtiger Impuls für weiteres Wachstum und zusätzliche Arbeitsplätze, auch für kleine und mittlere Zulieferunternehmen“, so Landesrätin Eibinger-Miedl.

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