Investitionen im Hochwasserschutz machen Steiermark sicherer

Durch die Klimaveränderung werden auch Wetterkapriolen immer häufiger. Die damit verbundenen Starkregen-Ereignisse bringen sehr oft große Herausforderungen auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes mit sich. Und auch am Arbeitsmarkt durchleben wir mit derzeit fast 57.000 Arbeitslosen in der Steiermark sehr turbulente Zeiten. Dem für den Hochwasserschutz zuständigen Landesrat Johann Seitinger sind daher nicht nur Sicherungsmaßnahmen und Schutzbauten ein besonderes Anliegen, sondern auch entsprechende konjunktur- und arbeitsmarktpolitische Akzente.

Landesrat Johann Seitinger    © Steiermark.at/Jammernegg
Landesrat Johann Seitinger © Steiermark.at/Jammernegg

Auf seinen Antrag hin wurden im Rahmen der Regierungssitzung am 14. Jänner 2016 wichtige Fördermittel freigegeben. Mit den heuer vom Land Steiermark investierten Mitteln in der Höhe von rund 10 Millionen Euro werden 2016 Gesamtinvestitionen in der Höhe von 50 Millionen für den Hochwasserschutz angeschoben.

Landesrat Johann Seitinger: „Oberste Priorität hat für mich der Schutz der Menschen. Durch die Errichtung diverser Hochwasserschutzmaßnahmen leisten wir aber auch einen wertvollen Beitrag für die derzeit angespannte Arbeitsplatzsituation. Wir schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe.“

Betrachtet man die letzten 10 Jahre, so wurden in diesem Zeitraum mehr als 400 Millionen Euro zum Schutz vor Hochwasser investiert. Derzeit schützen die Steirerinnen und Steirer über die Grüne Mark verteilt 139 Rückhaltebecken, 52 weitere sind in Planung bzw. befinden sich teilweise bereits in Bau.

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