Landeswappen für den Steirischen Seniorenbund

Gestern (20.06.2013) haben die Landeshauptleute Franz Voves und Hermann Schützenhöfer in Graz dem Seniorenbund die Urkunde zur Berechtigung zur Führung des steirischen Landeswappens verliehen. Zum Festakt im Steinernen Saal des Grazer Landhauses durfte Seniorenbund-Obmann, Bundesratspräsident a.D. Gregor Hammerl unter vielen anderen auch Landtagspräsident Franz Majcen, Klubobmann Christopher Drexler und den Grazer Stadtrat Gerhard Rüsch begrüßen.

Ehrung Steirischer Seniorenbund
LH Voves, Seniorenbund-GF Friedrich Roll, Seniorenbund-Obm. BR-Präs. a.D. Gregor Hammerl und LH-Vize Schützenhöfer (v.l.) beim Festakt © steiermark.at (Foto Fischer)

LH Voves bedankte sich in seiner Laudatio „für den jahrzehntelangen Einsatz des steirischen Seniorenbundes im Interesse unserer Vorderen, die Großartiges im Aufbau und für das Gedeihen unseres Landes geleistet haben. Mit Ihrem Wirken und Schaffen haben sie uns eine Heimat geformt, die lebenswerter nicht sein könnte.“

LH-Vize Schützenhöfer sprach von einem „historischen Tag“ für den Seniorenbund. Er erinnerte dabei an den längstdienenden Obmann des Bundes und gleichzeitig seinen politischen Ziehvater Franz Wegart: „Er hat immer gesagt, dass es das Wichtigste ist, bei den Menschen zu sein – und das ist der Seniorenbund.“ Der Verein sei zudem ein Garant dafür, dass die Stimme der Älteren gehört wird.

Die Gründung erfolgte im Jahr 1964 als „Steirischer Rentner- und Pensionistenbund“. Aufgrund stetiger Aufwärtsentwicklung des Bundes erfolgte 1977 die Umbenennung der Organisation in „Seniorenbund“. Der vor fast fünfzig Jahren gegründete Verein ist eine der größten Seniorenorganisationen in der Steiermark und bietet seinen rund 38.000 Mitgliedern landesweit vielfältige Aktivitäten, wie Reise- und Freizeitangebote, an und setzt sich als beharrliche Interessensvertretung in der Öffentlichkeit und in der politischen Diskussion für deren Interessen ein. In den Bezirksgruppen des Seniorenbundes in der Steiermark mit über dreihundert Stadt- und Ortsgruppen engagieren sich über 4.000 ehrenamtliche Funktionäre, die den Mitgliedern als Service- und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

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