Gründerinitiative: 15.000 neue Arbeitsplätze bis 2020!

100.000 neue Jobs bis 2020. Das ist das Ziel der Gründerland-Strategie von Staatssekretär Dr. Harald Mahrer. „Wir wollen Österreich zurück an die Spitze bringen. Deswegen haben wir mit allen Bundesländern und der gesamten Gründerszene eine Strategie erarbeitet, wie wir Österreich zum Gründerland Nr. 1 in Europa machen. Bis 2020 wollen wir so 50.000 Neugründungen und 100.000 Arbeitsplätze in Österreich schaffen“, so Mahrer, der für die Steiermark mit 15.000 neuen Arbeitsplätzen rechnet.

Präsident Ing. Josef Herk, Staatssekretär Dr. Harald Mahrer  und Landesrat Dr. Christian Buchmann unterzeichneten Kooperationsabkommen zur Initiative „Land der Gründer“   © Foto Frankl
Präsident Ing. Josef Herk, Staatssekretär Dr. Harald Mahrer und Landesrat Dr. Christian Buchmann unterzeichneten Kooperationsabkommen zur Initiative „Land der Gründer“ © Foto Frankl

Gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann und dem steirischen WK-Präsident Ing. Josef Herk unterzeichnete der Staatssekretär in Graz ein Kooperationsabkommen, das dabei helfen soll, diese Ziele zu erreichen.

„Die Steiermark ist mit Abstand das innovativste Bundesland Österreichs. Die Gründer und innovativen Startups tragen viel zu dieser Innovationskraft bei und sie sorgen für zusätzliche Arbeitsplätze. Wir werden die Gründungsinitiative des Bundes unterstützen und haben die besten Voraussetzungen, dabei ein wichtiger Motor zu sein“, so Landesrat Buchmann. Im Österreich-Vergleich steht die Steiermark mit 5.552 Gründungen im Jahr 2014 am Stockerl der gründungsstärksten Bundesländer.

Die Strategie definiert auf Basis umfangreicher Analysen fünf wesentliche politische Handlungsfelder: Innovation, Finanzierung, Bewusstseinsbildung, Netzwerke sowie Infrastruktur & Regulatorik. Zu den geplanten Maßnahmen zählen neue Instrumente zur Steigerung der Innovationsaktivitäten bzw. des Wissenstransfers an den Universitäten und Forschungseinrichtungen durch Spin-offs, neue Tools zur Verbesserung der Finanzierung wie zum Beispiel ein Börse-Wachstumsprojekt, eine dichtere nationale und internationale Vernetzung der Gründer-, Start-up- und Innovations-Landschaft und der Abbau bürokratischer Hürden im Gründungsprozess.

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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