Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Als „sehr erfreulich“ beurteilt Bernhard Felderer den Beschluss der Landesregierung, das Budget 2015 ohne neue Schulden zu gestalten. Felderer, Vorsitzender des Staatsschuldenausschusses, lobt dabei auch „eine gewisse Vorbildwirkung“ der Steiermark bei den Anstrengungen zur Sanierung des Budgets.
„Das ist der absolut richtige Weg. Schauen Sie, wir haben einen Schuldenberg und den müssen wir unbedingt abbauen“, ergänzt Felderer im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Das gelte für den Bund, aber auch für die Länder. Das Problem dabei ist die Struktur des Schuldenabbaus: „Die Konsolidierung ist in den letzten Jahren hauptsächlich über Einnahmen gelaufen, im Verhältnis 70 zu 30.“ Längerfristig sei es entscheidend, dieses Verhältnis umzudrehen, „es muss bei den Ausgaben gespart werden“, betont Felderer. Und dabei sei die Steiermark auf dem richtigen Weg.
Die Frage dagegen, wie die Steiermark mit einer Verschuldung von fünf Milliarden Euro im Vergleich liege, könne nicht so einfach beantwortet werden: „Bei der Bruttoverschuldung liegt die Steiermark im oberen Bereich“, aber man müsse auch die Vermögenswerte gegenrechnen.