Bgm. Siegfried Nagl mit 100% zum fünften Mal zum Spitzenkandidaten der Grazer VP gewählt

Am Montag, 16. August, wählte die Grazer VP ihre 96 Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl. Von den Kasematten des Schloßbergs umgeben, wurde der seit 2003 amtierende Bürgermeister zum fünften Mal in Folge zum Spitzenkandidaten der Grazer VP gewählt – und das einstimmig.

Schon vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung um 18:00 Uhr waren die Kasematten des Schloßbergs prall gefüllt. Über 700 Mitglieder der Grazer Volkspartei (VP), quer durch alle Altersschichten, waren gekommen, um über ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. September abzustimmen. Mit ihnen wurde auch Bürgermeister Siegfried Nagl mit 100% der Stimmen als Spitzenkandidat der Grazer Volkspartei gewählt. Selbst nach über 18 Jahren im Amt strotzt Nagl nur so voller Arbeitslust, Ideenreichtum und dem Willen, Graz in einer weiteren Amtsperiode weiterzuentwickeln. Davon konnten sich die 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer flammenden Rede überzeugen. In dieser betonte der Bürgermeister wiederholt die Bedeutung der Grazer Volkspartei als einzige Partei der Mitte in Graz.

Der Bürgermeister gab einen Einblick über die Zukunftsthemen, die in Graz in den nächsten fünf Jahren noch stärker in den politischen Fokus rücken werden. Neben Mobilitätsthemen, wie der weitere Ausbau der Straßenbahn und die Planungen für eine Grazer Metro wird eine Ausbauwelle für die Radinfrastruktur anrollen. Im Kampf gegen den Klimawandel wird sich die Stadt nicht nur als kommunaler Vorreiter im Klimaschutz engagieren, sondern mit den vielen Grazer Umwelttechnologie-Unternehmen und Forschungseinrichtungen als Klima-Innovationsstadt positionieren.

Ganz besonders freue es ihn, dass die im Zuge des Kraftwerksbaus eingeleitete Erschließung des Lebensraums Mur so gut von der Mehrheit der Grazer Bevölkerung angenommen werde: „Mir ist es vor allem in der Stadtentwicklung wichtig, über den Tellerrand zu blicken, um die hohe Lebensqualität in Graz auszubauen. Dazu sind oft mutige Schritte notwendig, die nicht jede und jeder sofort bereit ist, mitzugehen.“

Neben Siegfried Nagl war auch Frank Salzgeber, seines Zeichens Head of Innovation and Ventures Office der ESA, geladener Hauptredner. In einer Keynote referierte er über die Bedeutung innovativer Ideen und den Anspruch, weiterzuentwickeln, für erfolgreiche, auf die Steigerung der Lebensqualität bedachte Kommunalpolitik.

Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der die Eröffnungsworte des Abends sprach, betonte in seiner Rede, dass Nagl als Stadtchef unumstritten ist und dass Österreich am 26. September nicht nur nach Berlin und Oberösterreich, sondern auch nach Graz schauen wird: „Es interessiert die Menschen, ob Siegfried Nagl in der zweitgrößten Stadt des Landes wieder bestätigt wird. Wenn man Wahlen gewinnen will, braucht man drei Dinge: einen guten Spitzenkandidaten, die Themenführerschaft und den absoluten Willen zu gewinnen. Siegfried Nagl vereint alle diese drei Dinge.“

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