Steirische Volkspartei: Mit voller Kraft für Hermann Schützenhöfer!

Am heutigen Vormittag tagte der Landesparteivorstand der Steirischen Volkspartei. In dieser Sitzung wurden die Durchführungsbestimmungen für die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Landtagswahl am 24. November 2019 beschlossen. Dabei wurden einstimmig die Beschlüsse gefasst, dass bei der Listenerstellung das sogenannte Reißverschlusssystem angewendet wird, für die Wahl aber kein Vorzugsstimmenmodell zum Tragen kommt. „Wir konzentrieren uns bei der Landtagswahl voll und ganz auf unseren Landeshauptmann und Landesparteiobmann“, erklärt Landesparteigeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg.

Die wichtigsten Punkte für die Erstellung der Regionalwahlkreislisten im Überblick:

  • Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer kandidiert auf jedem der vier Kreiswahlvorschläge an erster Stelle.
  • Ab dem zweiten Listenplatz tritt das Reißverschlussprinzip in Kraft, d. h. weibliche und männliche Kandidaten wechseln sich ab. Es kann auf jedem Kreiswahlvorschlag auf Platz zwei mit einer Frau oder einem Mann begonnen werden. Die Nominierung von mehr Frauen als Männern ist dabei zulässig.
  • Kandidatinnen und Kandidaten der Jugend müssen sich in jedem Wahlvorschlag finden.

Nachdem Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auf jedem der vier Kreiswahlvorschläge an erster Stelle kandidiert, müssen die Bezirke die folgende Anzahl an Kandidaten nennen:

 

Regionalwahlkreis Kandidaten-Vorschlagsrecht der Bezirke
Wahlkreis 1
(Graz und Umgebung):
29 (davon 17 aus Graz und 12 aus Graz-Umgebung)
Wahlkreis 2
(Oststeiermark):
21 (davon 8 aus Hartberg-Fürstenfeld, 7 aus Südoststeiermark und 6 aus Weiz)
Wahlkreis 3
(Süd-/ Weststeiermark):
15 (davon 5 aus Deutschlandsberg, 7 aus Leibnitz und 3 aus Voitsberg)
Wahlkreis 4 (Obersteiermark): 27 (davon 6 aus Bruck-Mürzzuschlag, 4 aus Leoben, 7 aus Liezen, 4 aus Murau und 6 aus Murtal)

 

Für die Listenerstellung herrscht ein enges Zeitkorsett, die Wahlvorschläge sind bis spätestens 18. Oktober bei der Wahlbehörde einzubringen.

Landeshauptmann und Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer zeigt sich erfreut über die Entscheidung zur gemeinsamen Vorgangsweise nach dem heutigen Parteivorstand: „Es ist erfreulich zu sehen, dass wir als Steirische Volkspartei einstimmig mit allen Regierungsmitgliedern, Abgeordneten, Bezirken und Teilorganisationen gemeinsam an die großen anstehenden Aufgaben herangehen. Zunächst aber kämpfen wir in den nächsten Wochen Seite an Seite dafür, dass wir Sebastian Kurz wieder zum Bundeskanzler machen.“

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