Abg. z. NR Dr. Reinhold Lopatka

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E-Mail: r.lopatka@gmx.at

Dr. Reinhold Lopatka
Dr. Reinhold Lopatka

Reinhold Lopatka wurde am 27. Jänner 1960 in der steirischen Gemeinde Vorau geboren. Im Jahr 1978 maturierte er am neusprachlichen Gymnasium in Oberschützen. Danach begann Lopatka mit seinem Theologie- und Jusstudium an der Karl-Franzens-Universität in Graz, an der er 1982 mit Auszeichnung in allen Fächern zum Dr. juris promovierte.

Nach der Absolvierung des Präsenzdienstes arbeitete er als Assistent am Institut für Kirchenrecht an der juristischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität. Schon während seiner Schul- und Studienzeit begann er sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Lopatka war u.a. Klassen-, Schul- und Landesschulsprecher, Gruppensprecher der Amnesty International Gruppe 122 und Studentenvertreter an der juridischen Fakultät. Von 1983 bis 1991 war er steirischer Landesobmann und von 1984 bis 1990 Bundesobmannstellvertreter der Jungen ÖVP.

Im September 1986 wurde Lopatka in den Steiermärkischen Landtag gewählt und als jüngster steirischer Landtagsabgeordneter angelobt. Im Landtag war Lopatka bis 2003 tätig. Im November 2000 wurde er einstimmig zum Klubobmann gewählt, nachdem die Steirische Volkspartei bei den Wahlen am 15. Oktober 2000 mit plus elf Prozent und 47,3 Prozent ihren größten Wahlsieg erreichen konnte. Lopatka war als Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei (1993 bis 2001) auch Wahlkampfleiter dieser erfolgreichen Landtagswahl.

Von 1991 bis 1993 baute er als Vorsitzender das Steiermärkische Hilfswerk auf. Von 1989 bis 1995 war er Bundesobmannstellvertreter des Österreichischen Hilfswerkes. Im Nationalrats-Wahlkampf 2002 war Lopatka Wahlkampfleiter der ÖVP. Die ÖVP erreichte mit Wolfgang Schüssel einen sensationellen Gewinn von 15,4 Prozent und wurde mit 42,7 Prozent erstmals seit 1966 stärkste Partei. Im Februar 2003 wurde er als Generalsekretär der ÖVP bestellt und wechselte in den Nationalrat. Seit 2004 ist er Landesparteiobmannstellvertreter der Steirischen Volkspartei und er war von 2004-2015 Vizepräsident der Politischen Akademie der ÖVP. Im Jänner 2007 wurde Dr. Reinhold Lopatka zum Sport-Staatssekretär im Bundeskanzleramt angelobt. Von 2007 bis 2009 war er geschäftsführender Präsident der Österreichischen Sporthilfe und Vorsitzender des Organisationskomitees für die Vorbereitung der Fußball-Europameisterschaft 2008 (Österreich / Schweiz). Als Sport-Staatssekretär initiierte er ein modernes Anti-Doping-Gesetz und den Integrationspreis für Sport, für den er international ausgezeichnet wurde. Im Dezember 2008 wurde Dr. Lopatka zum Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen bestellt. Im Finanzministerium gelang es ihm, das jahrzehntelang in Diskussion stehende Glücksspielgesetz zur Beschlussfassung zu bringen. Von April 2011 bis September 2012 war Lopatka als Abgeordneter im Nationalrat und als außenpolitischer und Europasprecher der ÖVP tätig. Von September 2012 bis Dezember 2013 war er Staatssekretär für europäische und internationale Angelegenheiten. Im Außenministerium startete Lopatka eine „Darum-Europa-Tour“, die ihn in Betriebe in alle österreichischen Bundesländer führte. Sehr früh reiste er in den Iran, um Wien als Ort für die Atomverhandlungen anzubieten, was dann auch angenommen wurde. Am 12. Dezember 2013 wurde Dr. Reinhold Lopatka in einer geheimen Wahl als erster Steirer mit 98% zum ÖVP-Klubobmann gewählt. Diese Funktion übte er bis 8. November 2017 aus. 2010 wurde er zum Präsidenten der Österreichisch-Australischen Gesellschaft und zum Vizepräsidenten des Österreichischen Behindertensportverbandes (ÖBSV) gewählt. Er war von 2010-2016 Rechnungsprüfer der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsident des Instituts für Umwelt, Friede und Entwicklung. Von 2014 bis 2017 war er Bundesparteiobmann-Stellvertreter der Österreichischen Volkspartei. Mit 1. Jänner 2018 wurde Reinhold Lopatka von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu einem der 9 Mitglieder der Task Force über die zukünftige Arbeit der EU (Subsidiarität) bestellt.

Reinhold Lopatka ist seit 1983 mit Franziska, geborene Pichler, verheiratet. Die drei gemeinsamen Söhne Philipp (Arzt), Andreas (Jurist) und Lukas (Soldat) kamen 1984, 1988 und 1994 zur Welt. Die Familie lebt in Penzendorf bei Hartberg. Seine Freizeit verbringt Lopatka gerne mit Lesen, Laufen und mit seiner Familie bei Ausflügen und Reisen. Der passionierte Marathonläufer (Bestzeit: 2:58:08 h) hat bereits 96 Marathonläufe absolviert und wurde unter anderem 2003 Parlamentarier-Weltmeister auf der Marathondistanz und 2005 Parlamentarier-Weltmeister auf der Halbmarathondistanz.

 

 

 

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