Von der Gastronomie bis zur Wirtschaft: Im Bezirk Leoben sind die Talente zu Hause

„Man kann die Arbeit der heimischen Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht hoch genug schätzen. Sie machen die Steiermark zu dem, was sie heute ist“, traf NAbg. Andreas Kühberger den Nagel auf den Kopf. Mit dem Schwerpunkt „Land der Talente. Zukunftsreich.“ will die Steirische Volkspartei die Bemühungen in den Bereichen Bildung und Ausbildung sowie der Wissenschaft und Forschung verstärken und die hellen Köpfe des Landes vor den Vorhang holen.

Der „Land der Talente“-Bus ist im Oktober und November gemeinsam mit Abgeordneten und Funktionären der Steirischen Volkspartei in der gesamten Steiermark unterwegs. NAbg. Andreas Kühberger war gemeinsam mit Wirtschaftsbund Obfrau Elfriede Säumel und dem Team der Steirischen Volkpartei im Bezirk Leoben in fünf regionalen Unternehmen, um Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit auszusprechen. Erste Station der Tour war das Familienunternehmen ESTET Stahl- und Behälterbau in St. Michael, das seit 40 Jahren in der Region tätig ist. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei Lehrlinge sind hier momentan beschäftigt. „Es ist uns auch weiterhin ein besonderes Anliegen in der Steiermark zu produzieren. Nur mit heimischen Arbeitskräften ist es uns auch weiterhin möglich, unseren Kunden österreichische Qualität zu garantieren“, so Helga Stadler, die die erfolgreiche Arbeit ihres Vaters in zweiter Generation weiterführen möchte.

Die hohe Dichte an tollen Unternehmen zeigte die zweite Station „Land der Talente“-Tour im Bezirk Leoben, denn nur einen Steinwurf entfernt ist in Traboch der DMH Dichtungs- und Maschinenhandel GmbH von Andreas, Rene und Philip Hochfellner angesiedelt. Nicht weniger als 160 Mitarbeiter stark ist das weltweit tätige Unternehmen. Besonders zu hervorheben sind, beim in Traboch angesiedelten Unternehmen, nicht nur die zehn Lehrlinge, sondern auch der mit 40% enorm hohe Frauenanteil der Belegschaft.

Natürlich sind in der Region auch hervorragende Gastronomiebetriebe angesiedelt. Stellvertretend dafür steht das Hotel und Restaurant Brücklwirt in Niklasdorf. Seit fast 250 Jahren wird hier für das Wohl der Gäste gesorgt. Maria und Alfred Friedl stehen für schmackhafte österreichische Küche und sorgen für Komfort in den knapp 70 Zimmern. Mit ihren Töchtern ist bereits die nächste Generation in den Startlöchern, um die Arbeit fortzusetzen.

Neben Tradition findet man im Bezirk Leoben aber auch Innovation. Fündig wird man nur wenige Meter weiter in Niklasdorf bei der Aurena GmbH. Beim führenden Online-Auktionshändler Österreichs gibt es von Autos über Bekleidung und Elektrogeräte alles zu ersteigern was das Herz begehrt. „Es gibt bei uns nichts, was es nicht gibt“, sagt Jürgen Blematl, Chef-Softwareentwickler des Unternehmens mit einem Lächeln und fügt an: „Wir haben drei Jahre in die Entwicklung unserer Software gesteckt und bieten im Vergleich zu ebay einfach ein echtes Auktionsevent für unsere Kunden. Wir haben uns mittlerweile von einem klassischen Auktionshaus zu einem Digitalunternehmen gewandelt.“ Einfach ist es in der IT-Branche aber nicht. „Wir suchen ständig nach qualifiziertem Personal, um die tägliche Arbeit zu stemmen und müssen dafür auch unkonventionelle Wege gehen“, so Blematl abschließend.

Auf der Suche nach den hellsten Köpfen des Bezirkes darf die Hauptstadt Leoben natürlich nicht fehlen. Die Mettop GmbH von Andreas und Iris Filzwieser steht für innovative Metalltechnologien auf dem Gebiet der Pyro- und Hydrometallurgie. Mit ihren zukunftsorientierten Projekten in der Metall- und Stahlindustrie sind sie aus der Region nicht mehr wegzudenken. In Zukunft wollen die beiden ein Metall-Recycling-Zentrum in Leoben errichten, dass nicht weniger als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beheimaten soll. „Das wäre auch im Hinblick auf den Umweltschutz ein Meilenstein und aktuell sind wir auf der Suche nach potentiellen Partnern, um ein so ambitioniertes Projekt auf sichere Beine stellen zu können“, so Iris Filzwieser.

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