3 Fragen an Gerald Holler

 

Was wollen Sie im Landtag für die Steirerinnen und Steirer erreichen?

Mein großes Augenmerk gilt der ordentlichen Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln, was nicht nur im Sinne der Landwirtschaft, sondern auch im Interesse der Konsumenten sein muss. Ebenfalls im Fokus liegt der Aufbau der Infrastruktur. Denn wo viele Menschen sind, müssen auch Straßen, Züge, Breitband, Schulen, Kinderkrippen, Kindergärten bereitgestellt sein. Wichtig für mich ist bei allen Herausforderungen aber immer das Verbindende zu suchen, um so Verbesserungen für alle Menschen in der Steiermark zu erreichen.

Wie sind Sie in die Politik gekommen?

Der Bürgermeister von Stocking, Franz Kicker, hat mich vor der Gemeinderatswahl 2000 gefragt, ob ich als Gemeinderat für die ÖVP mitarbeiten würde. Da ich politisch schon immer interessiert war und bereits davor bei Veranstaltungen der ÖVP Ortsgruppe mitgeholfen hatte,  sagte ich gerne zu und war 11 Jahre Gemeinderat in Stocking. Aufgrund meines Berufes engagierte ich mich danach in der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft als Kammerrat für den Bauernbund. Schließlich wurde ich zum Bauernbundobmann von Leibnitz und dann zum Bezirkskammerobmann gewählt. Durch diese Tätigkeit kam ich in den Bezirksvorstand der ÖVP Leibnitz.

Wie verbringen Sie Ihre Zeit abseits der Politik?

Ich bewirtschafte mit meiner Familie einen Bauernhof, was sehr viel Zeit beansprucht, woran aber auch mein Herzblut hängt. Ich bin gerne mit meiner Familie zusammen und spiele mit unserem Hund. Wandern, der Besuch von lustigen Theatervorstellungen und das Zusammenkommen mit Freunden runden die karge Freizeit ab.

 

Lebenslauf Gerald Holler

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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