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LH Schützenhöfer vereinbart mit Ministerpräsident Laschet intensive Zusammenarbeit

Am 9. und 10. November absolvierte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zahlreiche Termine in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland. Neben einem Besuch im Werk von AVL Schrick in Remscheid (Regierungsbezirk Düsseldorf) stand unter anderem ein Gespräch mit Ministerpräsident Armin Laschet in der Staatskanzlei auf dem Programm.

LH Schützenhöfer und Ministerpräsident Laschet vereinbaren Zusammenarbeit. © Land Steiermark

Gespräch mit Ministerpräsident Laschet
Die vielfältigen Beziehungen zwischen der Steiermark und Nordrhein-Westfalen waren u.a. Gesprächsthema zwischen Landeshauptmann Schützenhöfer und Ministerpräsident Laschet. Neben der starken Automobilindustrie, die die beiden Länder verbindet, zählen dazu auch die vielseitigen Kontakte, etwa in den Bereichen Ländliche Entwicklung und Klimaschutz. „Wir haben vereinbart, einen Partnerschaftsvertrag auszuarbeiten. Für die Steiermark als Exportland sind gute internationale Beziehungen der Schlüssel zu Arbeitsplätzen“, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der Ministerpräsident Armin Laschet im Zuge des Treffens zu einem Gegenbesuch in die Steiermark eingeladen hat. Dabei soll es dann auch zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags für die Bereiche Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Automotive zwischen der Steiermark und Nordrhein-Westfalen kommen.

Laschet freute sich über den Besuch von Schützenhöfer in Nordrhein-Westfalen. Es gäbe „viele Kooperationen aus Nordrhein-Westfalen mit der Steiermark“, so der Ministerpräsident, der beispielsweise die 31 Hochschulprojekte, die gemeinsam mit nordrhein-westfälischen Universitäten umgesetzt werden, anführte. „Wir wollen unsere wirtschaftlichen Beziehungen noch verbessern“, bekräftigte der Ministerpräsident das Bekenntnis zur intensiveren Zusammenarbeit.

Werksbesichtigung bei AVL Schrick
Bereits vor dem Treffen mit Laschet besuchte Schützenhöfer das Werk von AVL Schrick in Remscheid. Das Unternehmen ist seit 2002 Teil der steirischen AVL List und beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung neuer, alternativer Antriebskonzepte. Schützenhöfer zeigte sich von der Kooperation zwischen Graz und Remscheid beeindruckt: „Eine starke internationale Vernetzung sichert den Erfolg der steirischen Unternehmen. Umweltfreundliche Antriebskonzepte sind von enormer Bedeutung, denn wir wollen unseren Kindern und Enkelkindern eine intakte Umwelt hinterlassen.“

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