Landeshauptmann Schützenhöfer empfing Bundesministerin Schramböck

Im Rahmen ihres ersten Steiermark-Tages als neue Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort absolvierte Margarete Schramböck neben Betriebsbesuchen bei Magna Steyr sowie beim Christian Doppler-Labor für Ortssensitive Elektronische Systeme in Graz heute Mittag (8.3.2018) auch ihren Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Im Mittelpunkt des Gespräch standen neben den Bereichen Breitbandausbau, Digitalisierung und Fachkräftemangel auch standortpolitische Themen wie Arbeitszeitflexibilisierung sowie Lohnnebenkosten.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer empfing Bundesministerin Margarete Schramböck in der Grazer Burg. © steiermark.at/Streibl

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich im Gespräch mit der Ministerin erfreut über das am Vortag im Ministerrat beschlossene Standortpaket, das ein erster Schritt sei, um die richtigen Rahmenbedingungen für zukunftsfitte Arbeitsplätze zu schaffen. Schützenhöfer betonte aber auch, dass es weitere Schritte brauche: „Eine Verkürzung der Verfahrensdauer, sowie das Forcieren des Breitbandausbaus sind besonders für die Steiermark, die sich durch ihre Innovationskraft auszeichnet, von großer Bedeutung.“

„Die Steiermark ist ein starker Industriestandort. Damit das auch weiterhin so bleibt, müssen wir die Chancen der Digitalisierung und die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Entbürokratisierung aktiv und entschlossen angehen“, so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.

Der Landeshauptmann brachte auch die Kompetenzzentren, bei denen die Steiermark eine österreichweite Vorreiterrolle einnimmt, zur Sprache. Diesbezüglich hoffe er weiterhin auf starke Unterstützung durch Bundesministerin Schramböck. Insgesamt, so Schützenhöfer, brauche es mehr Unternehmerfreundlichkeit und ein klares Bekenntnis zu Standort, Wachstum und Zukunft. Ein wichtiger Schritt sei in diesem Zusammenhang auch das erklärte Ziel der Bundesregierung, im Laufe der Legislaturperiode die Lohnnebenkosten sowie die Steuer- und Abgabenquote schrittweise und konsequent zu senken. „In all diesen wichtigen Herausforderungen hoffe ich auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, damit der Wirtschaftsstandort Steiermark weiterhin so erfolgreich bleiben kann und wir dadurch auch die Arbeitsplätze unserer Kinder und Enkelkinder sichern können″, so Schützenhöfer, der Bundesministerin Schramböck herzlich für ihren Besuch dankte und ihr für die kommenden Aufgaben alles Gute wünschte.

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