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Landesrat Christopher Drexler überreicht Wissenschaftspreise 2016

Forschungslandesrat Mag. Christopher Drexler überreichte bereits zum zehnten Mal den begehrten „Inge-Morath-Preis“ für Wissenschaftspublizistik und zum dritten Mal den „Human-Technology- Interface“-Preis. Beide Landespreise wurden im Rahmen der „FutureWorld 2016“ auf der Grazer Herbstmesse in einem wissenschaftsaufgeladenen Umfeld an die Preisträgerinnen und Preisträger übergeben.

Landesrat Mag. Christopher Drexler mit den Preisträgern. © Werner Krug
Landesrat Mag. Christopher Drexler mit den Preisträgern. © Werner Krug

Human-Technology-Interface-Forschungspreis 2016
Mit dem „Human-Technology-Interface-Forschungspreis“ zeichnet das Land Steiermark die herausragendsten Arbeiten auf diesem Gebiet aus. Er ist ein sichtbares Zeichen der besonderen Bedeutung und Anerkennung für hervorragende Forschungsleistungen und Errungenschaften. Neben Kompetenz und Fachwissen erfordert Forschung auch den Mut, große Fragen zu stellen und das eine oder andere Dogma zu hinterfragen.

Die Preisträger:

Ass.-Prof. Dr. Christian LANGKAMMER, Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Graz
Univ.-Prof. Dr. Kristian BREDIES, Karl-Franzens-Universität Graz

DI Dr. Martin HAJNSEK
PD DI Dr. Frank SINNER
JOANNEUM RESEARCH– HEALTH Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften

DI Doris SCHIFFER
Prof. DI Dr. Georg GUEBITZ
ACIB GmbH – Austrian Centre of Industrial Biotechnology

Marija GLIŠIĆ, MA
Geisteswissenschaftliche Fakultät Karl-Franzens-Universität Graz

Mag. Verena LEITGEB
Institut für Physik Karl-Franzens-Universität Graz

Landesrat Christopher Drexler: „Kreativität, Erfindungsgeist und Exzellenz zeichnen die Preisträgerinnen und Preisträger der steirischen Wissenschaft und Forschung aus. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträger sehr herzlich. Einzigartig am Forschungsstandort Steiermark ist das Netzwerk zwischen den einzelnen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Dies ist die Basis für innovative Forschungskooperationen mit Wirtschaft und Industrie. Wissen und Know-How sind auch die entscheidenden Faktoren für die Absicherung unseres Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes – und damit für Arbeitsplätze und Wohlstand in der Steiermark. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,81 Prozent liegt die Steiermark weiterhin mit großem Abstand an der Spitze aller österreichischen Bundesländer und zählt somit zu den innovativsten Wirtschaftsstandorten in Europa“.

Landespreis für Wissenschaft-Publizistik – Inge-Morath-Preis 2016
Der Inge-Morath-Preis, der mit EUR 5.000,– pro Kategorie dotiert ist, wurde signalhaft nach der in Graz geborenen und Zeit ihres Lebens immer wieder in die Steiermark zurück gekehrten Inge Morath (1923-2002) benannt, deren Eltern Wissenschafter waren. Morath erwarb als Journalistin und Fotografin hohes internationales Ansehen und war mit dem renommierten US-Schriftsteller Arthur Miller verheiratet.

Die Preisträger:

Mag. Alice Senarclens de Grancy, MSc
Tageszeitung „Die Presse“

Dr. Franz Zeller
Ö1-Journal

Kategorie Sonderpreis: Martin Puntigam
„Science Busters“

Wissenschaftslandesrat Christopher Drexler: „Die zunehmende Qualität und Intensität der Wissenschaftspublizistik ist eindrucksvoll und wichtig. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag für das notwendige Verständnis in der breiten Öffentlichkeit und hebt das öffentliche Bewusstsein für Wissenschaft und Forschung als wesentliche Voraussetzung zur Sicherung von Arbeitsplätzen und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. Ich gratuliere der Preisträgerin und den beiden Preisträgern sehr herzlich“.

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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