VP-Frauen: „Gesundheitsversorgung und Rehabilitation für Kinder verbessert“

„Gleich zwei wichtige Anliegen der Steirischen VP-Frauen werden umgesetzt – davon profitieren nicht nur Kinder und Familien sondern auch die steirischen Regionen“, freut sich die Landesleiterin der Steirischen VP-Frauen Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom über die Entscheidung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger die ersten beiden Standorte für Kinder-Rehabilitationszentren in Österreich in der Steiermark anzusiedeln.

Manuela_KhomZwei Standorte der Versorgungsregion Süd für die Steiermark!

Besonders erfreulich sei die Tatsache, dass gleich zwei Standorte für die Versorgungsregion Süd (Steiermark, Kärnten und südliches Burgenland), die von Sozialversicherung und Ländern finanziert werden, in der Steiermark entstehen. In Gratwein-Straßengel (Graz-Umgebung) wird ein Angebot für mobilisierende Indikationen zur Verfügung stehen. In Wildbad Einöd (Murau) wird es mit Herz-Kreislauf und Pulmologie-Rehabilitation mit 28 Betten sowie mit psychosozialer Rehabilitation mit 24 Betten gleich zwei Indikationsgruppen geben.

„Das Angebot stellt nicht nur eine dringend notwendige Verbesserung der medizinischen Versorgung und Rehabilitation für 5.000 schwerkranke oder behinderte Kinder dar, sondern ist auch als eine Stärkung der Regionen zu verstehen, in denen entsprechende Einrichtungen geschaffen werden. Damit werden also gleich zwei Anliegen umgesetzt, für die sich die steirischen VP-Frauen stark gemacht haben“, so die Landesleiterin der VP-Frauen.

Spezielle und hochqualitative Betreuung für Kinder und Jugendliche

Für ganz Österreich wurden insgesamt 343 Betten für Kinder und Jugendliche – zuzüglich 50 Betten für Angehörige – in vier Versorgungsregionen mit elf Indikationsgruppen definiert. Bisher gab es für sie aber in Österreich keine speziellen Rehabilitationseinrichtungen. Kranke Kinder wurden für eine Rehabilitation entweder gemeinsam mit Erwachsenen betreut oder mussten nach Deutschland ausweichen. Das soll sich mit den neuen Einrichtungen ändern.

Die Rehabilitation soll in der jeweils angemessenen Form sowohl körperliche als auch psychische und soziale Aspekte berücksichtigen. Dazu gehören auch Schulunterricht und Freizeitgestaltung. In der Regel begleitet ein Elternteil das Kind. Bei kleineren Onkologie-Patienten ist – so wie in Deutschland – vorgesehen, dass die ganze Familie mitkommen kann.

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