Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Alle Kräfte bündeln für gemeinsame Standortbelebung und notwendige Reformen
„Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer machte heute in der ORF-Pressestunde klar, wofür er steht und welche Ziele er sich als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz gesetzt hat“, so der Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, Detlev Eisel-Eiselsberg.
„Schützenhöfer kann es gelingen, den steirischen Reformgeist auf die Bundesebene zu übertragen“, betont Eisel-Eiselsberg. In den vergangenen Jahren seien wichtige Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort verschleppt worden! Schützenhöfer habe heute die Debatte für gemeinsame Lösungsansätze längst notwendiger Reformen, neben Wirtschaftsthemen unter Anderem auch im Pensions, Sozial- und Gesundheitsbereich, eröffnet. In diesem Zusammenhang fordert der steirische VP-Landesgeschäftsführer von der Bundesregierung die Umsetzung des Schützenhöfer-Vorschlages, nämlich die Reduzierung der Beauftragen um 20 Prozent.
Eisel-Eiselsberg ist davon überzeugt, dass diese Maßnahme dem Wirtschaftsstandort Österreich einen Aufschwung verschaffen würde. „Die sogenannten Beauftragten kosten den österreichischen Unternehmen im Jahr mehr als eine Milliarde Euro. Eine 20-prozentige Einsparung in diesem Bereich würde der Wirtschaft einen Impuls von über 200 Millionen Euro bringen. Derartige konkrete Maßnahmen bringen Österreich wieder nach vorne.“
Schützenhöfer hat bewiesen, dass er ein Mann der Taten ist und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung bringt. So beispielsweise vorige Woche bei seinem Besuch in Brüssel. Er konnte Jean-Claude Junker das Versprechen abringen, bei der CETA-Abstimmung die nationalen Parlamente einzubinden. „Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch ein kleines Rädchen in der Europäischen Union viel bewegen kann, wenn man nur dran bleibt“, so der steirische VP-Landesgeschäftsführer abschließend.