Polnisch-steirischer Wissenschaftsgipfel als Initialzündung

Basierend auf der bereits bestehenden guten Beziehung der Woiwodschaft Lodzkie zum Land Steiermark besteht ein großes Interesse, die Zusammenarbeit im wissenschaftlichen Bereich und den Erfahrungsaustausch zu vertiefen. Um Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Wissenschaft und Forschung zu initiieren, lud Wissenschaftslandesrat Christopher Drexler zu einem steirisch-polnischen Symposium ins Landhaus.

Honorarkonsul für Polen Dr. Gerold ORTNER, Gesundheitsministerin aus Lodz Jolanta ZIĘBA-GZIK und steirischer Wissenschaftslandesrat Christopher DREXLER   © Fischer
Honorarkonsul für Polen Dr. Gerold ORTNER, Gesundheitsministerin aus Lodz Jolanta ZIĘBA-GZIK und steirischer Wissenschaftslandesrat Christopher DREXLER © Fischer

Thematisch gegliederte Arbeitsgespräche zwischen der hochrangigen wissenschaftlichen Delegation aus Lodz und Rektoratsvertreter sämtlicher steirischen Hochschulen sowie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research bildeten den Auftakt zu einem verstärkten Austausch zwischen Polen und der Steiermark.

Auf besonderes Interesse stieß die erfolgreiche steirische Kooperationskultur zwischen Wissenschaft und Wirtschaft einerseits wie auch die Form der interdisziplinären Zusammenarbeit am Beispiel des Styrian Science Space andererseits. „Das Forschungsland Steiermark reüssiert nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden internationalen Vernetzung. Da Polen im Wissenschaftsbereich nicht der naheliegendste Kooperationspartner zu sein scheint,  könnten sich diese Wissenschaftsgespräche als Initialzündung erweisen“ erläutert Wissenschaftslandesrat Christopher Drexler den Hintergrund der Wissenschaftsgespräche.

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