Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Steiermark weiterhin mit großem Abstand der Innovationsstandort Nummer 1 in Österreich
Buchmann: „Mit einer Steigerung der regionalen F&E-Quote auf den Rekordwert von 4,81% für 2013 baut die Steiermark ihre Top-Position in Österreich aus und zählt weiterhin zu den innovativsten Wirtschaftsstandorten in Europa.“„Außerdem sind wir unserem Ziel, bis 2020 eine F&E-Quote von fünf Prozent zu erreichen, wieder einen Schritt näher gekommen“, freut sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.
Gegenüber 2011 ist die steirische F&E-Quote um 0,4%-Punkte gestiegen. Hinter der Steiermark folgt Wien mit 3,5% an zweiter Stelle vor Oberösterreich mit 3,2%. Der Österreichschnitt ist gegenüber 2011 ebenfalls um 0,3%-Punkte auf 3% gestiegen.
Insgesamt wurden 2013 in der Steiermark zwei Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, das ist eine Steigerung von 14,7% gegenüber 2011. Vor allem die Unternehmen steigerten ihre Ausgaben für F&E mit 18,6% deutlich und investierten 2013 1,5 Milliarden Euro. Die Investitionen des öffentlichen Sektors stiegen um 3,9% auf 502 Millionen Euro. Damit werden 74,8% der F&E-Investitionen in der Steiermark von den Unternehmen getätigt.
„Innovation ist die wesentliche Voraussetzung für Regionen wie die Steiermark, um im internationalen Standortwettbewerb langfristig erfolgreich zu sein. Deshalb verfolgen wir mit der ‚Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 – Wachstum durch Innovation‘ seit Jahren konsequent das Ziel, die Innovationskraft der steirischen Wirtschaft weiter auszubauen. Ich freue mich, dass vor allem die heimischen Unternehmen ihre Forschungsaktivitäten laufend steigern und damit Grenzen im Denken und Handeln überschreiten“, so Buchmann.
Ein wesentlicher Motor für die neue Rekordquote bei F&E sind die Kompetenzzentren. Mit 23 von 47 Kompetenzzentren nach dem COMET-Programm des Bundes ist die Steiermark auch in diesem Bereich mit Abstand das führende Bundesland in Österreich. „Die Kompetenzzentren haben sich inzwischen zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor für die Steiermark entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in den Zentren können rasch innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in den Unternehmen entwickelt werden. Das stärkt den Standort Steiermark, sichert bestehende Arbeitsplätze und es können auch neue geschaffen werden. Deshalb müssen wir auch in Zukunft gezielt in die Kompetenzzentren investieren“, so Buchmann abschließend.
Regionale F&E-Quote
Bundesland | 2013 | 2011 |
Österreich | 3,0 | 2,7 |
Burgenland | 0,9 | 0,7 |
Kärnten | 2,9 | 2,7 |
Niederösterreich | 1,6 | 1,5 |
Oberösterreich | 3,2 | 2,6 |
Salzburg | 1,5 | 1,4 |
Steiermark | 4,8 | 4,4 |
Tirol | 3,1 | 2,7 |
Vorarlberg | 1,7 | 1,5 |
Wien | 3,5 | 3,3 |