Neukonstituierung des steirischen Wirtschaftsparlaments

Das Wirtschaftsparlament der WKO Steiermark hat sich gestern (Donnerstag, 21. Mai 2015) im Europasaal der WKO Steiermark neu konstituiert. Josef Herk wurde dabei von den Delegierten einstimmig wiedergewählt, ebenso wie Vizepräsident Benedikt Bittmann. Dem bisherigen Vizepräsidenten Jürgen Roth folgt Andreas Herz, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde.

Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer, WKO Steiermark-Präsident Josef Herk, WKO-Präsident Christoph Leitl  © Foto Fischer
Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer, WKO Steiermark-Präsident Josef Herk, WKO-Präsident Christoph Leitl © Foto Fischer

Aus einer Blitzumfrage der Wirtschaftskammer in Vorbereitung der Konstituierung des Wirtschaftsparlaments geht hervor, dass für 67 Prozent der befragten steirischen Unternehmer die Leistungen der Reformpartnerschaft (sehr) wichtig sind und für die Zukunft eine Reduktion der Verwaltungsebenen sowie eine rigorose Entbürokratisierung erwartet werden. Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer stellte dazu fest, dass die Politik der Reformpartnerschaft die Steiermark und ihre Verwaltung schon in den vergangenen fünf Jahren effizienter gemacht habe. Dies sei aber jedenfalls nur ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen: „Wir haben uns für die kommenden fünf Jahre vorgenommen, gemeinsam mit dem Bund und als Vorbild für die anderen Länder eine Aufgabenreform durchzuführen. Die Landesverwaltung wird sich auf ihre verfassungsmäßigen Aufgaben konzentrieren und alle Fleißübungen kritisch überdenken.“

Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit und des zunehmenden Fachkräftemangels unterstrich Landesrat Christian Buchmann vor allem die Wichtigkeit der nunmehr beschlossenen Lehrlingsoffensive in der Steiermark: „Die Steiermark ist einer der innovativsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Um diese Position behaupten zu können, brauchen wir auch in Zukunft bestens ausgebildete Fachkräfte. Vor dem Hintergrund der steigenden Jugendarbeitslosigkeit und des bestehenden Fachkräftemangels müssen wir die Bewusstseinsbildung verstärken“.

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