Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
„Die Zeit der Sonntagsreden sind vorbei, die Klimaziele können nur mit einer weiteren Effizienzsteigerung bei der Wasserkraft erreicht werden“, sagt AK-Vizepräsident Franz Gosch und Landesvorsitzender der Christlichen Gewerkschafter Steiermark. Derzeit liegen jedoch sämtliche Wasserkraftprojekte in der Steiermark auf Eis, da der Strom durch billige Importe aus Kohle- und Atomkraftwerke derzeit sehr niedrig ist und auch die Richtlinien nach Ökostromgesetz andere Erneuerbare Energien, wie Windenergie und Photovoltaik, wesentlich besser fördert als die Wasserkraft.
Die neuesten Arbeitslosenzahlen verlangen auch in der Steiermark rasche Maßnahmen, Investitionen in langfristige und ökologisch sinnvolle Energieprojekte können neue Impulse für die Wirtschaft bringen. Daher fordern ÖAAB und FCG die umgehende Realisierung des Kraftwerkprojektes Graz–Puntigam, welches bereits baureif gestartet werden kann.
„Graz–Puntigam würde mit einer 100 Millionen Euro-Investition 2.000 Arbeitsplätze und eine hohe Wertschöpfung in der Steiermark bringen“, sagt Gosch und appelliert auch an das Land Steiermark, den Eigentümer der Landesenergiegesellschaft, Maßnahmen zu treffen, damit dieses baureife Projekt auch umgesetzt wird. Gosch regt auch an, ein Bürgerbeteiligungsprojekt aufzustellen, denn die Errichtung eines Wasserkraftwerkes dieser Bauart ist eine Investition für die nächsten 60 – 80 Jahre.
ÖAAB und FCG fordern den Bund auf, die Förderrichtlinien des Ökostromgesetzes zugunsten der Wasserkraft zu verbessern, damit das reichlich vorhandene „weiße Gold“ in der Steiermark auch in Zukunft ein bedeutender Energielieferant bleibt. „Die Wasserkraftwerke haben den höchsten Wirkungsgrad aller Erneuerbaren Energien und bei deren Errichtung auch die höchste heimische Wertschöpfung. Wir brauchen ein klares Bekenntnis für die Wasserkraft“, fordert Gosch die Politik zum Handeln auf.