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ÖVP für Aufarbeitung der Hypo-Alpe-Adria Vergangenheit

Finanzminister Spindelegger präsentiert detailliertes Lösungskonzept für Kärntner Milliarden Desaster
„International versierte Hochkaräter der Finanzwissenschaften arbeiten losgelöst von nationalen politischen Spielchen die Vergangenheit der Hypo-Alpe Adria auf“, sagte ÖVP-Finanzsprecher und Obmann des Finanzausschuss des Nationalrats Andreas Zakostelsky am Mittwoch, 9.4.2014, am Rande des Finanzausschusses.

Zakostelsky_webIn diesem präsentierte die Leiterin der Untersuchungskommission Irmgard Griss die Mitglieder der Kommission sowie Arbeitsstruktur und Handlungsweise derselben. Ebenso begrüßten die im heutigen Finanzausschuss eingeladenen höchsten Funktionsträger der Finanzmarktaufsicht und der Nationalbank die Entscheidung von Finanzminister Spindelegger, die historischen Entscheidungen rund um die Hypo Alpe-Adria durch eine unabhängige Expertenkommission untersuchen zu lassen.

Ebenso begrüßt wurde von den Mitgliedern des Finanzausschusses die detaillierte Präsentation von Finanzminister Spindelegger hinsichtlich der weiteren Vorgangsweise zur Lösung des Kärntner Milliarden-Desasters. Ein elementarer Bestandteil des Lösungskonzepts sei die Beteiligung Dritter an den Kosten der Abwicklung und der zeitnahe Verkauf der sechs Osteuropatöchter. Der verbleibende Rest werde dereguliert und in eine privatrechtliche Gesellschaft übergeführt. „In weniger als hundert Tagen hat Finanzminister Spindelegger die beste Lösung für den österreichischen Steuerzahler und den Standort getroffen. Das ist bemerkenswert und muss honoriert werden“, so Zakostelsky abschließend.

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