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Schützenhöfer: „Steiermark übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes“

Personalreferent Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer informiert heute darüber, dass nach erfolgreichen Verhandlungen mit der Landespersonalvertretung für die rd. 7.300 Landesbediensteten in der öffentlichen Verwaltung und mit dem KAGES-Betriebsrat für die rd. 17.000 Bediensteten in den Spitälern Einvernehmen über den Gehaltsabschluss 2014 und 2015 erzielt wurde.

Eine sozial gestaffelte Erhöhung der Gehälter wird analog zum Gehaltsabschluss des Bundes vorgenommen, wonach alle Gehälter ab 1. März 2014 zwischen 1,5 Prozent und 2,5 Prozent steigen. Nebengebühren und Zulagen werden um 2,02 Prozent erhöht. Für 2015 ist vereinbart, dass es eine volle Abgeltung der Inflation plus 0,1 Prozent an Gehaltszuwachs geben wird. Schützenhöfer: „Nach der Nulllohnrunde 2012 und den zwei Prozent für 2013 werden nunmehr 2014 die Gehälter zwischen 1,5 Prozent für hohe Gehälter und 2,5 Prozent für niedrigere Gehälter angehoben. Das Ergebnis ist auch aufgrund der budgetären Rahmenbedingungen vertretbar und bedeutet durch die soziale Staffelung eine deutliche Verbesserung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kleinen Einkommen.“ Die Gehaltserhöhung 2014 verursacht für die Landesbediensteten Kosten in der Höhe von rd. 5,6 Millionen und für die KAGES-Bediensteten von rd. 11,6 Millionen Euro, in Summe also rd. 17,2 Millionen Euro. Die Kosten für 2015 können erst ermittelt werden, wenn die Inflationsentwicklung bekannt ist. Im Anschluss an die Verhandlungen mit den Interessensvertretern der Landesbediensteten hat die Landesspitze Voves und Schützenhöfer auch Einigung mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten erzielt. Im Einvernehmen mit Städte- und Gemeindebund gilt der Abschluss auch für die rund 15.000 Gemeindebediensteten einschließlich Graz.

 

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