Mehr Mittel für die Elementarpädagogik in der Steiermark

Bereits in seiner ersten Landtagssitzung am Dienstag (5. Juli 2022) hat Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal, auf den dringenden Handlungsbedarf in der Elementarpädagogik hingewiesen.

Landesrat Werner Amon bei der Besprechung mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative für Elementare Bildung © Land Steiermark/Robert Binder

Gestern (7. Juli 2022) hat der neue Landesrat die Vertreterinnen und Vertreter der Initiative für Elementare Bildung (ifep) zu sich eingeladen, um sich ein Bild von der aktuellen Lage zu verschaffen. „Mir ist bewusst, dass die Bildung, vor allem die Elementarpädagogik, ein Hotspot ist. Wir müssen rasch Lösungen finden, von denen sowohl die Kinder als auch die Pädagoginnen und Pädagogen profitieren. Deshalb ist es mir wichtig in einem ersten Schritt mit allen Gespräche zu führen, um einen möglichst breiten Konsens zu erzielen. Das erste Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Elementarpädagogik war sehr konstruktiv und wir werden die Gespräche zeitnah fortführen”, so Landesrat Werner Amon.

Ein wichtiger Beschluss für den elementaren Bereich wird heute (8. Juli 2022) im Nationalrat gefasst: Die Verlängerung der § 15a-Vereinbarung wird beschlossen, dadurch werden pro Jahr rund 7,4 Millionen Euro mehr an Finanzmitteln für die Elementarpädagogik in der Steiermark zur Verfügung stehen. Bis 2027 fließen mit der Kofinanzierung der Länder in Österreich insgesamt 1,315 Milliarden Euro in den elementaren Bereich.

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