„Siegfried Nagl war die prägende Gestalt für Graz”

Im Grazer Rathaus stattete Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer heute Vormittag (16. November 2021) dem scheidenden Bürgermeister Siegfried Nagl seinen Abschiedsbesuch ab.

Hermann Schützenhöfer dankte Siegfried Nagl im Grazer Rathaus für seinen jahrzehntelangen großartigen Einsatz für die Landeshauptstadt Graz.
© Land Steiermark/Foto Fischer

Dabei unterstrich Schützenhöfer die vielfältigen Verdienste des Grazer Bürgermeisters in dessen fast 20-jähriger Amtszeit: „In den letzten zwei Jahrzehnten hat Siegfried Nagl als Bürgermeister federführend dazu beigetragen, dass sich Graz zu einer derart lebenswerten, modernen und blühenden Stadt entwickelt hat. Als Bürgermeister hat Siegfried Nagl stets alles für Graz gegeben und mit vollstem Einsatz für unsere Landeshauptstadt gearbeitet.“

Im Laufe seiner Amtszeit konnte Nagl, der seit März 2003 Bürgermeister der Stadt Graz war, zahlreiche richtungsweisende Projekte – von der Kulturhauptstadt über die Entwicklung neuer Stadteile wie Smart City und Reininghaus bis hin zur Einrichtung der Menschenrechtsstadt Graz – umsetzen, so der Landeshauptmann weiter. „Siegfried Nagl hat Graz ins 21. Jahrhundert begleitet, der Bürgermeister war die prägende Gestalt für Graz. Es ist nicht zuletzt seinem großen Einsatz und seinem Elan zu verdanken, dass sich die steirische Landeshauptstadt nicht nur zu einem beliebten Reiseziel für Gäste aus dem In- und Ausland entwickelt hat, sondern auch Heimat und Lebensmittelpunkt mit äußerst hoher Lebensqualität für die rund 300.000 Grazerinnen und Grazer ist. Ich bedanke mich bei Siegfried Nagl für seinen jahrzehntelangen großartigen Einsatz für Graz und wünsche ihm alles Gute die Zukunft″, so Schützenhöfer abschließend.

Siegfried Nagl wurde am 27. März 2003 als Bürgermeister der Stadt Graz angelobt. Mit der morgen stattfindenden konstituierenden Sitzung des Gemeinderates, in deren Rahmen Elke Kahr (KPÖ) als neue Grazer Bürgermeisterin angelobt werden soll, endet die Amtszeit Nagls, der sich aus der Grazer Stadtpolitik zurückzieht.

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