Gemeinsam für den Klimaschutz: Vertiefende Gespräche mit den Sozialpartnern

Hitzeperioden, Waldbrände, Unwetter und Hochwasserereignisse – viele Steirerinnen und Steirer erleben bereits die Folgen des Klimawandels. Um sie bewältigen und die Klimaerwärmung einzudämmen, braucht es ein Zusammenwirken aller. Dazu bekennen sich auch die steirischen Sozialpartner, die sich als Bindeglied zwischen Gesellschaft und Politik in das für die Zukunft der Steiermark so entscheidende Thema einbringen. In zehn Kapiteln auf mehr als 130 Seiten haben Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Arbeiterkammer sowie Industriellenvereinigung und Gewerkschaftsbund Anregungen und Vorschläge für wirksame Impulse zum Aufbau einer nachhaltigen Energie- und Klimazukunft zusammengetragen, wobei die ökonomische, ökologische und soziale Ausgewogenheit im Fokus steht.

Im Weißen Saal in der Grazer Burg trafen sich politische Vertreterinnen und Vertreter sowie die Sozialpartner zur Diskussion. © Foto: Land Steiermark/Streibl

Dieses Dossier haben die Sozialpartner bereits im Frühjahr dem Klimakabinett vorgestellt, heute gingen die Diskussionen in die zweite Runde. Dabei wurden wesentliche Eckpfeiler tiefergehend besprochen, um eine breit abgestimmte klimapolitische Schwerpunktsetzung zu erreichen und damit einer verantwortungsvollen Klimapolitik gerecht zu werden. Denn angesichts der Bedeutung des Klimathemas für die zukünftige Entwicklung der Steiermark sei es notwendig, wesentliche Eckpfeiler des steirischen Energie- und Klimasystems politisch außer Streit zu stellen, stellen die Sozialpartner in der Publikation klar.

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann: „Damit wir die Steiermark auch für kommende Generationen als eine lebens- und liebenswerte Heimat erhalten können, braucht es einen breiten Schulterschluss. Klimaschutz ist eines der bedeutendsten Zukunftsthemen, dessen sind wir uns bewusst. Die Steiermark nimmt bereits in vielen Bereichen eine Vorreiter- und Vordenkerrolle ein – so waren wir auch das erste Bundesland, dass ein Klimakabinett eingerichtet hat. Ich bin stolz, dass wir hier in der Steiermark an einem Strang ziehen und heute vertiefende Gespräche mit den Sozialpartnern führen und damit weitere wichtige Impuls für den Klima- und Umweltschutz setzen können.“

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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