Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Der Grazer ÖVP-Parteivorstand hat am Montagabend nach der Gemeinderatswahl die offizielle Staffelübergabe vonBürgermeister Siegfried Nagl an seinen Nachfolger Kurt Hohensinner vollzogen.
„Es gibt nichts zu beschönigen. Es ist für die Grazer Volkspartei ein schmerzvoller Tag. Wir haben sehr viele Wählerinnen und Wähler verloren. Die gilt es wieder zurückzugewinnen“, so der neue Grazer ÖVP-Chef. Er wolle allen Fraktionen, die Zugewinne verzeichnen konnten, gratulieren, und er dankte den rund 30.000 ÖVP-Wählern. Bei seinem Vorgänger Nagl bedankte sich Hohensinner – gefolgt von langem Applaus seiner Parteikolleginnen und -kollegen: „Es freut mich, dass Nagl mich als Nachfolger vorgeschlagen hat, und ich bedanke mich beim Stadtparteivorstand für die volle Unterstützung. Ich kann jetzt schon sagen, dass wir uns sicher nicht wegducken werden. Wir haben nach wie vor viele Wähler hinter uns, und die ÖVP zeichnet sich dadurch aus, dass wir Verantwortung übernehmen. Aber Elke Kahr hat nun erstmalig Gesamtverantwortung zu übernehmen. Ich fordere von ihr ein, eine stabile Koalition auf die Beine zu stellen. Gerade in Zeiten wie diesen können wir uns nicht leisten, dass das freie Spiel der Kräfte Schwierigkeiten mit sich bringt.“