Ein Dankeschön für den Einsatz für die Steirerinnen und Steirer

Zum Ende des Jahres 2020 besuchten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang heute (30.12.2020) die drei Standorte des Corona-Dienstes des Landes Steiermark in Graz. An der Landesverwaltungsakademie in der Krottendorferstraße, in den Räumlichkeiten der Landesbuchhaltung in der Burggasse und an der FH Joanneum in der Eckertstraße wurden seit Juli rund 180 Arbeitsplätze für den zentralen Corona-Dienst eingerichtet. An sieben Tagen in der Woche wird von Graz aus die Arbeit der steirischen Bezirkshauptmannschaften als Gesundheitsbehörde im Corona-Management unterstützt: Landesbedienstete und Angehörige des Österreichischen Bundesheeres führen die Telefonate zur Datenerhebung mit infizierten Personen sowie deren Kontaktpersonen, Juristinnen und Juristen erstellen die notwendigen Bescheide und die Epidemieärztinnen und -ärzte im zentralen Corona-Dienst führen zur Unterstützung der Amtsärztinnen und Amtsärzte an den Bezirkshauptmannschaften medizinische Gespräche mit den betroffenen Steirerinnen und Steirern.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Corona-Dienst: „Ich darf Ihnen im Namen des Landes einen großen Dank aussprechen. Sie sorgen mit Ihrem Einsatz, jetzt auch über die Feiertage hindurch dafür, dass Menschen eine freundliche Stimme von Seiten der Behörde als ersten Kontakt nach einem positiven Testergebnis hören, und zudem für Sicherheit durch das Ausstellen von Bescheiden und dem Contact-Tracing. Es wird noch viel Anstrengung im kommenden Jahr brauchen. Ihr Einsatz im Zusammenspiel vieler Kräfte ist ein Zeichen für die Zuversicht, mit der wir Steirerinnen und Steirer diese Pandemie bewältigen. Ihnen allen, auch ganz besonders den Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, möchte ich danken.“

„Ich danke allen Beteiligten sehr herzlich für Ihren großartigen Einsatz im Interesse der Allgemeinheit. Wie ich gehört habe, sind die steirischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Contact-Tracing sieben Tage in der Woche im Einsatz und hatten zu Spitzenzeiten rund 1100 Telefonate mit positiv Getesteten an nur einem Tag zu bewältigen. Diese in der Corona-Krise unverzichtbare Arbeit erfordert enorme Flexibiliät und unglaubliches Engagement. Es macht mich sehr stolz, dass es bei uns in der Steiermark Menschen gibt, auf die wir alle uns jederzeit verlassen können. Nur so wird es uns gelingen, diese Gesundheitskrise zu überstehen und dafür zu sorgen, dass die Ausbreitung der Pandemie so gut es geht eingeschränkt werden kann“, betont LH-Stv. Anton Lang.

Der Aufbau des Corona-Dienstes in Graz startete im Juli mit dem ersten Einsatz des Österreichischen Bundesheeres an der Landesverwaltungsakademie. Allein an diesem Standort, wo mittlerweile bis zu 37 Bundesheer-Angehörige und Landesbedienstete arbeiten, wurden seitdem mehr als 70.000 Telefonate mit Steirerinnen und Steirern geführt. Eine ähnlich hohe Zahl an Bescheiden wurde von den Juristinnen und Juristen in der FH Joanneum seit Oktober erstellt, als das steirische Fallabarbeitungssystem „Elefant“, das von der Abteilung 1 des Landes entwickelt wurde, in Betrieb ging.

Am Besuch an den drei Corona-Dienst-Standorten nahmen unter anderem auch Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar, Militärkommandant Heinz Zöllner und Bernhard Langmann, der Leiter der Personalabteilung des Landes Steiermark, teil.

Dankeschön an die Bescheiderstellerinnen und -ersteller an der FH Joanneum

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