Landeshauptmann trifft Nationalratspräsident Sobotka und Außenminister Schallenberg

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landtagspräsidentin Manuela Khom und Europalandesrat Christopher Drexler trafen gestern Abend (22.06.2020) in Graz Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Außenminister Alexander Schallenberg zu einem Arbeitsgespräch. BM Schallenberg reiste direkt von einem Termin aus Slowenien an. Die Grenzen zu unserem südlichen Nachbarland sind seit mehr als zwei Wochen wieder uneingeschränkt geöffnet. Dass dies auch so bleibt ist Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auch ein großes Anliegen, wie er beim Treffen einmal mehr betonte: „Die Steiermark hat enge wirtschaftliche Beziehungen zu Slowenien. Deswegen hoffen wir, dass die Grenzöffnung zu unserem Nachbarland nicht zurückgenommen werden muss. Den wirtschaftlichen Aufschwung können wir nur miteinander schaffen.“

Trafen sich zum Arbeitsgespräch in Graz: LR Christopher Drexler, Außenminister Alexander Schallenberg, LH Hermann Schützenhöfer, LT-Präs. Manuela Khom und NRPräs. Wolfgang Sobotka © Land Steiermark/FotoFischer

Europalandesrat Christopher Drexler: „Die Grenzschließungen im Zuge der Corona-Krise haben untermauert, wie wichtig der freie Personen- und Warenverkehr für uns Steirerinnen und Steirer und vor allem die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bundeslandes ist. Das haben wir auch im Gespräch mit Außenminister Schallenberg und Nationalratspräsident Sobotka betont. Diese Achse zur Bundespolitik hat für uns höchste Bedeutung, um die Position der Steiermark auf internationaler Ebene weiter zu stärken.“

Dominierende Themen des Gesprächs waren nicht nur die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, sondern auch die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am kommenden Sonntag in der Steiermark.

„Alle Gemeinden sind gut auf die Gemeinderatswahlen am kommenden Sonntag vorbereitet. Auch seitens des Landes haben wir sie dabei unterstützt, dass alle notwendigen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Deshalb blicken wir zuversichtlich auf den Wahlsonntag und hoffen auf eine möglichst hohe Wahlbeteiligung“, ergänzt Schützenhöfer.

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