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Landeshauptmann Schützenhöfer empfing Bundesminister Nehammer

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer empfing heute Mittag (3. März 2020) Innenminister Karl Nehammer für ein umfangreiches Arbeitsgespräch in der Grazer Burg. Im Zentrum dieses Gespräches standen neben den aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus auch das Thema der Migration und die derzeitige Lage in Griechenland.

Landeshauptmann Schützenhöfer empfing Innenminister Nehammer zu einem Arbeitsgespräch in der Grazer Burg. © Foto Fischer

Im Hinblick auf die Eindämmung des Coronavirus in Österreich hoben Landeshauptmann Schützenhöfer und Innenminister Nehammer im Gespräch die hervorragende Arbeit zwischen dem Bund und den Ländern hervor. „Ich möchte an dieser Stelle Innenminister Karl Nehammer, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und der steirischen Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß sowie ihren Teams für deren Einsatz rund um die Uhr danken. Wir dürfen die aktuelle Situation und die möglichen Entwicklungen nicht unterschätzen, gleichzeitig ist es aber von Bedeutung, dass wir nicht in Hysterie verfallen“, so Schützenhöfer. „Ein Einsatzstab mit Expertinnen und Experten des Innenministeriums, des Gesundheitsministeriums, weiteren Vertreterinnen und Vertretern betroffener Ressorts sowie aus den Bundesländern tagt täglich und beurteilt die Lage immer wieder neu. Wir müssen alle möglichen Maßnahmen setzen, um den Virus einzudämmen und eine Ausbreitung zu verhindern“, fügte Nehammer hinzu.

Ereignisse von 2015 dürfen sich nicht wiederholen
Landeshauptmann Schützenhöfer und Innenminister Nehammer sind sich einig, dass sich ein Jahr wie 2015, das von gewaltigen Migrationsströmen geprägt war, unter keinen Umständen wiederholen darf. „Das, was damals passiert ist, darf nie wieder passieren und ich denke, wir sind davon derzeit weit entfernt. Es geht jetzt darum, dass die Europäische Union die gemeinsame Grenzschutzsicherung tatsächlich durchsetzt und die notwendige Hilfe vor Ort geleistet wird“, betonte Schützenhöfer. Nehammer ergänzte: „Die Behörden in Österreich und Griechenland sowie den Ländern entlang der Balkanroute stehen in enger Abstimmung. Unsere volle Unterstützung gilt den betroffenen Ländern bei ihrer Grenzsicherung, um eine Situation, wie im Jahr 2015 zu verhindern.“

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