Klima- und Umweltschutz ernst nehmen

Elisabeth Köstinger und Sebastian Kurz © Die neue Volkspartei

Sebastian Kurz und Elisabeth Köstinger präsentierten heute das Konzept der neuen Volkspartei „Klima- und Umweltschutz ernstnehmen“. Der Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt geht uns alle an. Unsere größten Errungenschaften bringen uns wenig, wenn wir dabei unseren Planeten und unsere Umwelt zerstören. Das ist eine der großen Herausforderungen unserer Generation: Wir müssen sicherstellen, dass unser Lebenswandel unserem Klima und unserer Umweltkeinen irreversiblen Schaden zufügt. Dafür müssen wir unsere Treibhausgasemissionen jetzt reduzieren und mit unseren Ressourcen nachhaltig umgehen.

Unser Ziel: CO2-Neutralität bis 2045

Wir als neue Volkspartei wollen alles tun, um in Österreich und in Europa unserer Verantwortung für den Klimaschutzgerecht zu werden. Grundlage für unser Handeln sind die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens (Erderwärmung deutlich unter 2°C) sowie die Ziele der Europäischen Union zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2030 (minus 36 Prozent gegenüber 2005). Diese Verpflichtungen wollen wir mit Maßnahmen im Inlanderfüllen, ohne Abstriche. Wir wollen aber noch mehr erreichen. Wir wollen, dass Österreich bis 2045 gänzlich CO2-neutral wird – dass wir entweder kein CO2mehr ausstoßen oder alle Emissionen kompensieren. Im Gegensatz zu anderen Industrienationen wollen wir dieses Ziel aber ohne den Einsatz von Nuklearenergieerreichen.

Wir wollen so mit gutem Beispiel vorangehen und beweisen, dass Nachhaltigkeit, soziale Verträglichkeit und Wirtschaft einander nicht widersprechen – ganz im Sinne unserer langen Tradition der ökosozialen Marktwirtschaft.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss der Klimaschutz in Österreich zur politischen Chefsache erklärt werden, in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Es braucht eine großangelegte Innovationsoffensive sowie den entschlossenen Beitrag jeder Österreicherin und jedes Österreichers. Darüber hinaus müssen wir uns auf europäischer und internationaler Ebene dafür einsetzen, dass Klimaschutz überall zur politischen und gesellschaftlichen Priorität wird – denn das Ziel der Klimaneutralität können wir nur alle gemeinsam erreichen.

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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