Neuer Rekord: F&E-Quote von 4,6%

Steiermark baut  Position als innovativstes Bundesland weiter aus!
Die jüngste Erhebung von Joanneum Research zu den Forschungs- und Entwicklungsquoten (F&E) zeigt, dass die Steiermark weiterhin mit großem Abstand der Innovationsstandort Nummer 1 in Österreich ist. „Mit einer Steigerung der regionalen F&E-Quote auf den Rekordwert von 4,6% für 2011 baut die Steiermark ihre Top-Position in Österreich aus und zählt weiterhin zu den innovativsten Wirtschaftsstandorten in Europa“, freut sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.

LR BuchmannGegenüber 2009 ist die steirische F&E-Quote um 0,3%-Punkte gestiegen. Hinter der Steiermark folgt Wien mit 3,4% an zweiter Stelle vor Tirol und Kärnten, die mit jeweils 2,8% genau im Österreichschnitt liegen. Oberösterreich weist eine F&E-Quote von 2,7% auf. „Innovation ist die wesentliche Voraussetzung für Regionen wie die Steiermark, um im internationalen Standortwettbewerb langfristig erfolgreich zu sein. Deshalb verfolgen wir mit der ‚Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 – Wachstum durch Innovation‘ seit Jahren konsequent das Ziel, die Innovationskraft der steirischen Wirtschaft weiter auszubauen. Die Entwicklung der F&E-Quote zeigt, dass wir hier auf einem guten Weg sind. Ich freue mich, dass vor allem die steirischen Unternehmen nach der Wirtschafts- und Finanzkrise ihre Forschungsaktivitäten wieder deutlich ausgebaut haben“, so Buchmann.

Insgesamt wurden 2011 in der Steiermark 1,75 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, das ist eine Steigerung von 17,4% gegenüber 2009. Vor allem die Unternehmen steigerten ihre Ausgaben für F&E mit 19,4% deutlich und investierten 2011 1,26 Milliarden Euro. Die Investitionen des öffentlichen Sektors stiegen um 12,4% auf 483 Millionen Euro. Damit werden 72,3% der F&E-Investitionen in der Steiermark von den Unternehmen getätigt.

Ein wesentlicher Motor für die neue Rekordquote bei F&E sind die Kompetenzzentren. Mit 22 von 50 Kompetenzzentren nach dem COMET-Programm des Bundes ist die Steiermark auch in diesem Bereich das führende Bundesland in Österreich. „Das Wirtschaftsressort investiert daher bis 2016 insgesamt 100 Millionen Euro in die Kompetenzzentren, im Doppelbudget 2013/2014 bekommen die Kompetenzzentren eine Sonderdotation in Höhe von vier Millionen Euro jährlich für den weiteren Ausbau“, so Buchmann.

 

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